Dillsauce ist ein echter Klassiker. Hier zeigen wir dir, wie du sie ganz einfach selbst zubereiten kannst – mit cremiger Textur, feiner Säure und auf Wunsch mit einem Hauch Chili.
Warum Dillsauce in keiner Küche fehlen darf
Ob als Beilage zu Kartoffeln, Ei oder Fleisch – Dillsauce ist ein beliebter Bestandteil der traditionellen mitteleuropäischen Küche. Mit ihrem süß-sauren Charakter und der frischen Kräuternote ist sie sowohl einfach als auch raffiniert. Wer es aufregender mag, kann sie mit etwas Chili aus unserem Sortiment verfeinern.
Diese Zutaten brauchst du
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2 EL Butter
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2 EL Weizenmehl
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300 ml Milch
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150 ml Sahne zum Kochen
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200–300 ml Gemüse- oder Rinderbrühe
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1 große Handvoll frischer Dill
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Salz, Pfeffer
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1 EL Zucker
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1 EL Essig oder Zitronensaft
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Optional: eine Prise mildes Chilipulver oder ein Spritzer feuriger Soße
Mengenangaben für 4 Portionen
Zutat | Menge |
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Butter | 2 EL |
Mehl | 2 EL |
Milch | 300 ml |
Sahne | 150 ml |
Brühe | 200–300 ml |
Frischer Dill | 1 Handvoll |
Gewürze | nach Geschmack |
Schritt-für-Schritt-Anleitung
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Mehlschwitze herstellen: Butter in einem Topf zerlassen, Mehl hinzufügen und kurz anschwitzen – nicht braun werden lassen.
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Flüssigkeit einrühren: Brühe und Milch unter Rühren mit dem Schneebesen langsam einarbeiten.
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Abschmecken: Sahne, Zucker, Essig/Zitronensaft, Salz und Pfeffer hinzufügen. Einmal kurz aufkochen.
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Dill zum Schluss: Den fein gehackten Dill erst ganz am Ende unterrühren, damit Farbe und Aroma erhalten bleiben.
Tipp von chilimarket: Ein Hauch von Schärfe
Für alle, die es nicht ganz so klassisch mögen, empfehlen wir einen kleinen Twist: eine Prise mildes Chilipulver oder ein paar Tropfen unserer leichten Chilisaucen verleihen der Sauce mehr Tiefe – ohne dabei dominant zu wirken.
Häufige Fehler bei Dillsauce
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Zu dunkle Mehlschwitze → bringt Bitterkeit
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Dill zu früh gekocht → verliert Aroma und Farbe
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Klumpige Sauce → Flüssigkeit zu schnell eingearbeitet
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Zu süß oder zu sauer → vorsichtig abschmecken und ggf. ausgleichen
Wozu passt Dillsauce am besten?
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Gekochte Kartoffeln oder Kartoffelpüree
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Gekochte oder pochierte Eier
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Rindfleisch, Hackbällchen, Braten
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Vegetarisch mit Knödel, Tofu oder gebratenem Gemüse
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Auch lecker zu Lachs oder Hähnchen vom Grill
Varianten der Dillsauce
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Mit Sahne: klassisch und cremig
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Mit Brühe: leicht und bekömmlich
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Vegan: mit pflanzlicher Milch und Margarine
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Mit Chili: für das gewisse Etwas bei Tisch
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Ohne Zucker: mit natürlicher Süße aus Gemüse
Fazit in Kürze
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Dill immer frisch verwenden und erst zum Schluss dazugeben
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Süße und Säure fein ausbalancieren
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Chilis können Aroma intensivieren, ohne zu überfordern
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Die Sauce lässt sich vielseitig abwandeln – klassisch oder kreativ
Häufige Fragen
Kann ich getrockneten Dill verwenden?
Ja, aber frischer Dill schmeckt intensiver und aromatischer.
Wie kann ich ohne Mehl andicken?
Mit Speisestärke oder püriertem Gemüse wie Kartoffeln oder Sellerie.
Was tun, wenn die Sauce zu sauer ist?
Ein wenig Zucker oder Sahne neutralisiert die Säure.
Wann sollte Chili dazugegeben werden?
Immer erst am Schluss oder direkt beim Servieren, je nach gewünschter Schärfe.
Geht das Rezept auch ohne Milchprodukte?
Ja – einfach durch pflanzliche Alternativen ersetzen.
Schlusswort
Ob ganz klassisch oder mit moderner Schärfe – Dillsauce ist ein Muss in jeder Küche. Mit unserem Rezept gelingt sie dir garantiert. Wenn du mutig bist, probier die Version mit Chili!